Hatha Yoga

"Verbringe jeden Tag einige Zeit mit Dir selbst" - Dalai Lama

Im Westen ist Hatha Yoga wohl der bekannteste Teil.

Hier gibt es 5 Hauptpraktiken:

Yogaübungen (Asanas):
Es sind Körperstellungen, bei denen eine bestimmte Stellung eine Zeitlang gehalten wird. Dadurch werden innere Selbstheilungskräfte aktiviert, der Körper gestärkt und der Geist ruhig und zentriert. Hier findet immer ein Wechselspiel zwischen Anspannung und Entspannung. Körper, Geist und Seele werden in Harmonie gebracht und dieser ganzheitliche Ansatz ist der große Unterschied zu anderen Sportarten.

Atemübungen (Pranayama):
Hier wird das Lungenvolumen vergrößert, die Atemwege gereinigt, geistige und emotionale Spannungen aufgelöst. Der Geist kommt zur Ruhe und schafft Klarheit. Der gesamte Körper wird mit neuer Lebensenergie (Prana) aufgefüllt.

Tiefenentspannung (Shavasana):
Während der Tiefenentspannung werden systematisch alle Teile des Körpers und des Geistes entspannt. Dabei werden Stresshormone abgebaut und Glückshormone ausgeschüttet. Der Kreislauf kommt zur Ruhe, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Magenproblemen, Verdauungs- und anderen Krankheiten wird vorgebeugt.
Geistige Klarheit und innere Ausgeglichenheit stellen sich ein.

Richtige Ernährung:
Du bist was Du isst! Richtige Ernährung ist die beste Medizin. Was und wie viel ein Mensch isst, wie er die Nahrung zubereitet, wie viel Zeit er sich zur Nahrungsaufnahme nimmt und in welcher geistigen Verfassung er während des Essens ist, all dies entscheidet darüber, ob wir uns richtig oder falsch ernähren. Erhöhte Körperwahrnehmung wird uns helfen zu wissen, was gut für uns ist.

Positives Denken und Meditation:
Unsere Gedanken haben Kraft! Es ist die Quelle aller manifester Erscheinungen und Erfahrungen. Darum gehört zum Hatha Yoga auch die bewusste Steuerung des Denkens.